PRAKLA-SEISMOS Report 2 / 1972  
 
GEOMECHANIK IM EINSATZ
GEOMECHANIK IM EINSATZ
Verschiedene im Laufe der letzten Jahre aufgetretene technische und organisatorische Faktoren bewirkten, daß unsere Gesellschaft in einer gütlichen Einigung aus der AUGUST GOTTKER BOHRGESELLSCHAFT als Gesellschafter ausschied. Entsprechende Verträge wurden am 9. Februar 1972 unterzeichnet. Sie traten am 15. März 1972 in Kraft.

Mit diesem Datum wurde die PRAKLA-SEISMOS GEOMECHANI K sehr schnell vor größere Aufgaben gestellt. Alle Bohrarbeiten bei den seismischen Meßtrupps der PRAKLA-SEISMOS, die bisher von der Firma GOTTKER ausgeführt worden waren, mußten weitgehend von der PRAKLA-SEISMOS GEOMECHANIK übernommen werden. Anlaufschwierigkeiten ließen sich hierbei natürlich nicht vermeiden.

Personal

Im April 1972 hatte sich das Personal bei der PRAKLASEISMOS GEOMECHANIK bereits auf 72 Mitarbeiter erhöht.

Es setzte sich zusammen aus: Bohrmeistern, Bohrgeräteführern, Mechanikern und Wasserwagenfahrern sowie aus Technikern zur Bedienung und Wartung der Bohrgeräte und Kraftfahrzeuge.
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GEOMECHANIK IN OPERATION

Various changes in technique and organization during the last few years have caused our company to retire on an amicable basis from the AUGUST GOTTKER BOHRGESELLSCHAFT. The relevant agreements were signed on February 9th. 1972, and came into force on March 15th, 1972.

With this date heavy tasks were very rapidly set PRAKLASEISMOS GEOMECHANIK. All the drilling work of PRAKLA-SEISMOS seismic crews, formerly carried out by the GOTTKER company, had to be taken over by PRAKLA-SEISMOS GEOMECHANIK. Initial difficulties could of course not be avoided.

Personnel

In April 1972 personnel at PRAKLA-SEISMOS GEOMECHANIK had already been increased to 72, and included chief drillers, drillers, mechanics, drivers and also technicians to maintain the drilling rigs and vehicles.

Gerätepark   The Rig Depot
Gerätepark

Der Gerätepark hatte bereits einen stattlichen Umfang erreicht. Im einzelnen waren dies:

dummy6 Bohrgeräte vom Typ M 401
dummy9 Bohrgeräte vom Typ M 301
dummy6 Bohrgeräte vom Typ SU 125
dummy3 Bohrgeräte vom Typ RU 125
dummy14 Bohrgeräte vom Typ LU 125
dummy25 Bohrgeräte vom Typ Jacro 100
dummy45 Spülbohreinheiten und
dummy23 Wasserwagen.
  The Rig Depot

The rig depot had already reached an imposing range ; in detail:

dummy6 drilling rigs, type M 401
dummy9 drilling rigs, type M 301
dummy6 drilling rigs, type SU 125
dummy3 drilling rigs, type RU 125
dummy14 drilling rigs, type LU 125
dummy25 drilling rigs, type Jacro 100
dummy45 flushing units and
dummy23 water trucks

Einsatzgebiete


Diese Fahrzeuge waren im April 1972 eingesetzt in:

dummy5 Meßtrupps in Holland
dummy2 Meßtrupps in Italien
dummy2 Meßtrupps in Peru
dummy1 Meßtrupp in Burma
dummy1 Meßtrupp in Libyen
dummy1 Meßtrupp in der Türkei
dummy1 Meßtrupp in Deutschland

 

Areas of Operation


In April 1972 these trucks were in use in:

dummy5 seismic crews in Holland
dummy2 seismic crews in Italy
dummy2 seismic crews in Peru
dummy1 seismic crew in Burma
dummy1 seismic crew in Libya
dummy1 seismic crew in Turkey
dummy1 seismic crew in Germany

Werkstatt

Zur Instandhaltung und Reparatur der Bohrgeräte und zur Versorgung der Bohrtrupps wurden in Uetze -im Mittelpunkt des Dreieckes Hannover-Braunschweig-Celle gelegen -zunächst eine provisorische Werkstatt und ein Nachschublager eingerichtet.

Dieser "Stützpunkt", der seit dem 1. Januar dieses Jahres arbeitet, ist natürlich nur ein Notbehelf, der so schnell wie möglich durch den Neubau einer modernen Betriebsstätte ersetzt werden soll, die dann auch in der Lage sein wird, Bohrgeräte zu bauen und weiterzuentwickeln, um auch auf diesem Gebiet modernsten Anforderungen gerecht werden zu können.

Das Gelände für diesen Neubau wurde in Uetze bereits erworben, die Planung läuft auf vollen Touren.

  The Workshop

First, for the upkeep and repair of the rigs and to supply the crews, a provisional workshop and supply store was set up at Uetze in the centre of the Hannover/Braunschweig/Celle triangle.

This "base", which is in operation since January 1 st this year, is naturally only an improvisation and is to be replaced as soon as possible by building a modern company works yard where drilling rigs can also be constructed and developed, to do justice to the most modern standards required in this field.

The area for this new yard has already been acquired, and the planning is going ahead at full speed.